Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Worte. Aus diesem Grund ist die richtige Wahl des Fotografen für die eigene Hochzeit von grosser Bedeutung. Man sollte sich mit der Entscheidung genügend Zeit lassen und vor allem die gesamte Bildergalerie durchforsten, um einen Gesamteindruck über den Stil des jeweiligen Stil vom Hochzeitsfotograf zu erhalten.
Vor der Hochzeit
Am allerwichtigsten ist, dass man sich seinen schönsten Tag im Leben nicht selbst kaputt macht. Oftmals läuft der Tag, aus lauter Angst es könnte etwas schief laufen, total stressig und unruhig ab. Jedoch sollte man mit solchen negativen Gedanken gar nicht in den Hochzeitstag starten. Wenn etwas schief gehen sollte, sollte man es mit Humor nehmen und ausserdem kann man dann sowieso nichts dran ändern. Auf den Bildern sind solche Anspannungen direkt zu erkennen, weswegen man unbedingt entspannt und einfach glücklich sein sollte. Auch bei weniger schönem Wetter oder gar Regen sollte nicht direkt schlechte Laune entstehen, da all diese Emotionen auf allen Bildern erkennbar sein werden. Es können auch durchaus schöne Fotos entstehen, wenn keine Sonne vom Himmel scheint. Nachdem man alle Termine kennt und die Stylistin organisiert hat, sollte man sich einen genauen Zeitplan erstellen, sodass man für alles genügend Zeit hat.
Die Planung der Hochzeitsfotografie
Hochzeitsfotografie benötigt jede Menge Planung, sodass am Ende auch jeder zufrieden ist. Vorab sollte man sich mit dem auserwählten Fotografen zusammensetzten und in Ruhe über die Bilder reden, die unbedingt dabei sein sollten. Jedoch sollte man ihn hierbei nicht zu sehr einschränken, weil immerhin er der Profi ist, der eigentlich wissen sollte, wie die schönsten Motive entstehen. Des Weiteren sollte er über alle Geschehnisse bestens informiert sein, sodass er von Anfang an dabei ist und den gesamten Tag bildlich festhalten kann. Danach sollte eine Liste erstellt werden, die zusammen durchgegangen wird, damit auch nichts vergessen wird.
Der Hochzeitsfotograf in der Kirche
Man sollte vorab mit den zuständigen Pfarrer besprechen, ob ein Hochzeitsfotograf in der Kirche gestattet ist. In manchen Kirchen werden diese beispielsweise am Traualtar nicht geduldet, was sehr schade wäre, da dann keine schönen Bilder vom Ringtausch geschossen werden könnten. Auch die Bewegung des Fotografen sollte in der Kirche nicht eingeschränkt sein. Er soll ja schliesslich nicht nur vom zukünftigen Ehepaar, sondern auch von den Gästen Fotos schiessen. Gäste sollten aufpassen, dass die dem Fotografen so wenig wie möglich in die Quere kommen, da ihm überall Vorrang geboten werden muss. Wer weiss? Jede Minute könnte das schönste Bild des Tages entstehen.
Natürlichkeit der Hochzeitsfotos und Portraits
Ausser bei den gestellten Portraits sollten die Hochzeitsfotos so natürlich wie möglich wirken. Aus diesem Grund gibt der Fotograf in der Regel keine oder nur selten Anweisungen. Erstes würde dies sehr gestellt wirken und Zweitens wäre es auch extrem nervenaufreibend für die Gäste, wenn sie den gesamten Tag über zum Grinsen aufgefordert würden. Bei den Portraits sollten auf jeden Fall Bildern mit den Eltern und den engsten Freunden dabei sein. Zum Einen getrennt und zum Anderen in Form eines Gruppenfotos, auf dem das Brautpaar jedoch trotzdem noch im Mittelpunkt stehen wird. Der beste Zeitpunkt für die Portraits zu schiessen ist in der Regel gegen Abend, wenn die Sonne untergeht.
Kreativität des Fotografen und die Bearbeitung der Hochzeitsfotos
Je nach Wunsch können Fotos bearbeitet werden. Diese Dienstleistung sollte man auf jeden Fall in Anspruch nehmen, da es sehr zeitlos und elegant wirken kann, wenn beispielsweise einige Fotos in Schwarzweiss oder Sepia dabei sind. Man sollte seinem Hochzeitsfotografen in dieser Hinsicht ruhig vertrauen, da er diesen Beruf ja aus einem gewissen Grund ausführt. Wenn einem die Bilder in seiner Fotogalerie zugesagt haben, wird er auch die eigenen Fotos so anbieten, dass man am Ende vollkommen zufrieden sein wird.